Klebebuchstaben für Boote

Wie Alexander Thomas einer der Vorreiter von Folienbeschichtungen zu berichten weiss, gibt es sehr unterschiedliche Folienarten die auch unterschiedlich bearbeitet werden müssen. Am einfachsten sind, so Alexander Thomas, die einfarbigen Folien. Die Grundfläche kann gewählt werden aber auch transparent sein. Diese werden mittels einem Schneideplotter direkt in die gewünschte Form und Grösse zugeschnitten. Andere Folien werden erst digital bedruckt und laminiert um dann im nächsten Arbeitsgang nach Wunsch zugeschnitten zu werden.

Eine Klebefolie im Digitaldruckverfahren ist recht aufwendig und mit einem allseits bekannten Tintenstrahldrucker am ehesten zu vergleichen. Mit möglichst hoher Auflösung wird das gewünschte Motiv auf eine weisse Klebefolie gedruckt um dann mit einem glänzendem oder auch matten hauchdünnen Laminat versiegelt zu werden. Das fertige Produkt kann dann wahlweise rechteckig, ausgestanzt oder ohne Hintergrund ausgeschnitten werden. Zur Farbauswahl stehen transparent bis schwarz matt und auch glänzend in verschiedenen Untertönen. Ihr Fachmann Alexander Thomas zeigt gerne die ganze verfügbare Farbpalette.

Laut Angaben der Hersteller halten einfarbige Folien länger wie bedruckte Folien. Wie lange eine Folie aber im Endeffekt hält, hängt davon ab welchen äusseren Einflüssen die Folie ausgesetzt ist. Wir sprechen von UV-Strahlen, Regen und Temperaturunterschieden. Unterwasserfolien in einer ausreichenden Qualität sind noch nicht erhältlich. Die Herstellung von Klebebuchstaben und Zahlen erfolgt nach dem genau gleichen Prinzip. Der Kunde gibt vor was er als Text wählt. Das kann alles Mögliche sein. Ein Bootsname, eine Autobeschriftung, Schaufenster usw. Es kann dann aus den verfügbaren Farben und Schriftarten gewählt werden. Über einen PC gesteuerten Schneideplotter wird dann der Text zusammengestellt und ausgeschnitten. Was früher nur in mühseliger Handarbeit unter zur Hilfenahme von Schablonen gemacht werden konnte, wird heute per Computer in einer absoluten Präzision gesteuert und geschnitten.

Die meisten Folien haben eine transparente Klebeschicht, daher kann ein fertiges Objekt auch hinter Glas angebracht werden. Das Aufbringen von Klebefolien ist auch für Laien machbar, ein gutes Auge und eine ruhige Hand sind Voraussetzung. Als Hilfsmittel reichen ein Klebeband wie es die Maler zum Abdecken benutzen und ein Rakel. Luftblasen können mit einer Nadel aufgestochen werden damit die Luft entweichen kann. Nebst Klebebuchstaben können so natürlich auch Logos entworfen und hergestellt werden. Kleinere Objekte können auch von Nicht-Fachleuten auf einer glatten Fläche relativ problemlos aufgeklebt werden. Muss die Folie jedoch auch in Rundungen und Senkungen oder um Ecken gezogen werden ist es empfehlenswert einen Fachmann wie Alexander Thomas damit zu beauftragen. Bei unsachgemässer Vorgehensweise kann eine Folie doch recht schnell mal so beschädigt werden, dass sie nicht mehr zu gebrauchen ist.

Klebebuchstaben sind auch für Yachtfolien der Fachbetrieb am Bodensee, doch eher kleine Aufträge aber sie brauchen den gleichen Aufwand, das gleiche Fachwissen, die gleichen Arbeitsgeräte und die gleiche Liebe zum Detail wie Arbeiten für grosse Objekte. Nur ein zufriedener Kunde ist ein wiederkehrender Kunde was von Alexander Thomas schon in seinen Anfängen erkannt wurde. Diese Denkweise hat ihn zu dem gemacht was er heute ist, eine international anerkannte Koryphäe wenn es darum geht, Boote oder Autos zu folieren.