ajax loader

Nachforschungen haben ergeben dass Schiffe bereits in der Antike mit Namen versehen wurden. Anders wie heute wurden dazumal Namen aus der Mythologie verwendet, aber auch im 21 Jahrhundert sind solche Namen noch öfters anzutreffen, ganz besonders bei älteren und auch Oldtymerschiffen. Sol lassen sich auch Schiffe aus der Wikingerzeit anhand des Namens eindeutig identifizieren. Die Schiffe mit denen Chr. Kolumbus trugen beispielsweise die Namen Pinta und Nina.

Die Deutung von Schiffsnamen

Die Schiffsnamen sind insbesondere beim Ersteigner kein Zufall denn der kann dem Schiff den Namen geben den er für angebracht hält. Das ist auch auf dem Bodensee so brauch. So haben die Erstnamen von Schiffen und auch Booten in irgendeiner Form einen Bezug zum Eigner und/oder dessen Wünschen. Es werden aber auch Namen zum Gedenken an grosse Persönlichkeiten gewählt, oder Legenden aus der Seefahrt wie zum Beispiel Moby- Dick. Bei der Navy ist die Tradition der Namensvergebung an Kriegsschiffe besonders verwurzelt. Wird ein Kriegsschiff aus Altersgründen ausgemustert, so bekommt das nachfolgende Ersatzschiff den gleichen Namen. Die sagenumwobene Enterprise, ein Flugzeug der US Streitkräfte fährt nun schon in dritter Generation unter dem gleichen Namen. Der Name Enterprises ist ein weltweites Synonym für Stärke und Unangreifbarkeit.

Wird irgendwann einmal ein noch grösserer Flugzeugträger gebaut werden wird er wieder diesen Namen tragen. Schiffe die einen grossen Namen tragen und sich im Einsatz verdient machen, werden gerne für noch grössere Artgenossen verwendet. Schiffe die Schiffbruch erlitten haben oder sich in einer Schlacht blamabel verhalten haben werden in der Bewertung zurück gestuft und bestenfalls noch an kleinere Schiffe übertragen oder wenn es gar ganz besonders unrühmlich war sogar innerhalb der Navy nicht mehr verwendet.

Bei den Seestreitkräften fahren in der gleichen Klasse Schiffe deren Anfangsbuchstaben des Namens immer gleich sind. Diese Tradition betrifft nicht ausschlisslich die Navy, sondern alle Nationen die Seestreitkräfte unterhalten. Die Traditionen der Schiffsnamen sind sehr weit gestreut. Reedereien die ganze Flotten im Einsatz haben pflegen ihre Schiffe so zu benennen das alle Namen mit dem gleichen Anfangsbuchstaben beginnen. Von A-Z ist alles denkbar und auch vorhanden.

In Europa aber auch in Nordamerika ist die Tendenz zu weiblichen Schiffsnahmen wie zum Beispiel die Queen Elizabeth oder die Hamburg. Etwas anders sieht es bei den Freizeitkapitänen aus die die finanziellen Möglichkeiten haben sich ein eigenes Schiff zu leisten. Das mühsam ersparte Schiff oder auch die kleine bis grosse Jacht trägt sehr oft den Namen der Ehefrau oder auch der Tochter, was natürlich rechtlich absolut in Ordnung ist aber mit den Traditionen aus der alten Seefahrt überhaupt nichts zu tun hat.

Die Gesetzgebung schreibt jedoch vor dass alle Schiffe mit einer Gesamtlänge von über 15 Metern die sich auf den Gewässern in auf deutschem Hoheitsgebiet bewegen im Schiffsregister eingetragen sein müssen. Neben den allgemeinen Angaben wie Typ Motorisierung und Verwendungszweck muss auch ein Schiffsname vermerkt werden. Der Schiffsname muss zusammen mit dem Heimathafen am Schiff angebracht werden damit ein Schiff im Bedarfsfall schnell und eindeutig identifiziert werden kann. Normalerweise bekommt ein Schiff seinen Namen anlässlich einer Schiffstaufe seinen Namen vor dem ersten Stapellauf. Hier sind in Sachen Schiffslänge und Breite keine Regularien auferlegt so darf jedes Schiff einen Namen tragen. Schiffe die über 15 Meter sind müssen vorgängig beim Schiffahrtsamt angemeldet werden um ein Schiffszertifikat zu bekommen in dem dann auch der Name eingetragen wird. Die eigentliche Taufe ist dann eigentlich nur noch eine Show für die Eigner und die Öffentlichkeit.

Private kleinere Schiffe werden öfters mal verkauft wobei der neue Eigner nicht selten einen neuen Namen für die Neuerwerbung haben möchte. Das alte Seefahrer-Latein rät jedoch davon ab ein Schiff umzutaufen, das soll angeblich Unglück und Verderben bringen. Allerdings werden da Ausnahmen gemacht. Wenn ein Schiff komplett überholt wird, so soll eine Namensänderung dann nicht mehr so verhängnisvolle Folgen haben, wird wenigstens überliefert.

Eine richtige Schiffstaufe ist ein feierlicher Akt und wird sehr oft im Wasser zelebriert. Da darf natürlich Neptun, der Gott des Wassers der den Tiefen des Wassers entsteigt nicht fehlen. Anwesend muss auch eine Taufpatin sein. Neptun wird das Schiff mit einer feierlichen Rede auf den neuen Namen taufen. Meistens geschieht dies im Rahmen einer Regatta oder einem gemeinsamen Ausflug unter Bootsfreunden. Wird bei grossen Stahlschiffen auch noch eine Flasche „billigen“ Champagner an der Bordwand zerschlagen verzichten Hobbykapitäne mit Rücksicht auf das Schiff auf diesen Brauch, ganz kleine Schiffe könnten so schon mal die ersten Reparaturen gebrauchen. Auch ohne diesen Brauch enden Schiffstaufen mit einem unvergesslichen Fest auf See oder in einem Hafen.

Wer macht die schönsten Bootsbeschriftungen?

Die gängigste Art von Bootsbeschriftungen sind heutzutage Buchstaben und Zahlen aus Hochleistungsfolien. Früher waren es oft Messingbuchstaben und Tafeln und noch früher wurden die Namen eingebrannt oder geschnitzt. Alle Buchstaben und Zahlen können aus vielen Schriftarten und natürlich auch Farben ausgewählt werden. Solche Hochleistungsfolien werden mit dem Plotter absolut präzise ausgeschnitten. Die verwendeten Materialien sind UV beständig und halten so gut wie ewig.

Von klassisch bis hip sind alle Schriftarten zu bekommen. Die wohl beste Adresse für eine individuelle Bootsbeschriftung ist sicherlich Alexander Thomas, Yachtfolien & Werbetechnik Friedrichshafen. Mit über 10 Jahren Erfahrung darf Alexander Thomas als Vorreiter dieser Technik genannt werden. So wurden auch schon die Synonyme Folienguru und Folienpapst in einem Atemzug mit dem Namen Alexander Thomas ausgesprochen.

Auch wenn eine Bootsbeschriftung nur ein kleiner Auftrag ist, wird dieser mit der gleichen Sorgfalt und Hingabe ausgeführt wie wenn ein ganzes Schiff mit einer Folie überzogen wird. Die Liebe zum Detail und einer perfekten Ausführung machen den kleinen Unterschied. Selbstverständlich sind auch die gesetzlich vorgeschriebenen Bootskennzeichen die in einer gut leserliche Kontrastfarbe zur Rumpffarbe sein müssen damit diese vom Schiffahrtsamt auch abgenommen werden.

Bei Yachtfolien können Bootsnamen und Bootskennzeichen selbstverständlich auch online bestellt werden. Die Auswahl der bestehenden Schriften ist riesig, bei Bedarf kann unser Team auch eigens etwas Neues kreieren.

Eine Bootsbeschriftung muss vom Stil her auf das Schiff in der Grösse und auch dem Alter entsprechend angepasst sein. Eine Beratung vom Experten ist sicherlich nicht verkehrt. Es wäre schade ein tolles Boot mit einem unpassenden Schriftzug zu „verschandeln“.

Der Versand erfolgt per Post. Wer nicht zwei linke Hände hat, kann einen solchen Schriftzug auch selbst sauber aufkleben wobei halt die Vorbereitung richtig gemacht werden muss. Die Bootsschale darf an der aufzubringenden Stellen keine Beschädigungen aufweisen, der Untergrund muss absolut sauber und trocken sein.

Für Fragen steht Alexander Thomas Rede und Antwort.

Individuelles Angebot anfordern:

bootaufkleber
Bootsnamen und Klebebuchstaben bestellen
5 (100%) 3 votes