Folieren oder Lackieren ist hier die Frage!
Je nach Pflege und Umweltweinflüssen kommen auch Boote in die Jahre. Irgendwann stellt sich dann die Frage wie mache ich aus alt wieder neu. Soll ich mein Boot gar verkaufen und mich nach etwas Neuem umsehen?Diese Überlegungen werden wohl in einer Rechenaufgabe enden und geklärt werden müssen.Der Wert eines Bootes sinkt mit zunehmendem Alter extrem. Wenn dann die Optik dementsprechend auch noch schlecht ist lässt sich kein vernünftiger Verkaufspreis mehr erzielen.
Um einen besseren Preis zu erzielen muss also das Boot ein neues Outfit bekommen, egal ob es nun verkauft werden soll oder ob man es selber weiter nutzen will. An dieser Stelle beginnt die Rechnerei erneut.Was ist nun cleverer das Boot neu lackieren lassen oder soll ich es folieren lassen.
Ein Boot neu lackieren
Ob ein Boot nun aus GFK, Holz oder auch Stahl ist eines bleibt sich immer gleich. Die alte Farbe muss erst mal runter. Bevor man damit beginnt müssen erst mal alle Beschläge die sich abmontieren lassen abmontiert werden, wer es gut machen will der nimmt auch die Bullaugen raus falls welche vorhanden sind. Danach muss der Innenbereich, also die Kabine so gut als möglich abgedeckt werden.
Das runterschleifen alter Farben ist immer eine „Riesensauerei“. Gut bedient ist, wer über Schleifwerkzeuge mit einer integrierten Absaugvorrichtung verfügt.Je nach Bootsgrösse braucht diese Vorarbeit seine Zeit. Es empfiehlt sich bei einer Neulackierung auch gleich den Unterwasserbereich neu aufzubauen, dann hat man den „Dreck“ nur einmal. Nach der ganzen Schleiferei müssen nun als nächstes alle Beschädigungen ausgebessert werden. Das muss in der Regel mit Spachtelarbeiten gemacht werden wobei hier natürlich der Spachtel zu nehmen ist der sich für das Material aus dem das Boot gemacht ist auch eignet. Danach muss erneut geschliffen werden bis der Rumpf absolut glatt und fein ist. Der nächste Arbeitsgang ist dann die Wasserlinie festlegen und abkleben, worauf dann die neue Farbe aufgetragen werden kann. Welche Farbe sich für welches Material, (Holz, GFK oder auch Stahl ist eine Wissenschaft für sich. Wer sich da nicht auskennt sollte sich von einem Fachbetrieb eingehend beraten lassen.
Das Auftragen der Farbe kann wiederum unterschiedlich vorgenommen werden. Mit einer Spritzpistole oder auch von Hand mit einem Roller. Am Schluss wird dann der Unterwasserbereich gemacht. Auch die Unterwasserfarbe muss den Gegebenheiten entsprechen. Süsswasser oder Salzwasser, aus welchem Material besteht die Bootsschale.
Danach können die Beschläge wieder angeschraubt werden und das Boot ist für eine Endreinigung bereit. Natürlich folgen dann noch die Beschriftungen wie Bootsname und auch die gesetzlichen Nummernschilder dürfen nicht fehlen.
Ein Boot folieren
Ein Boot folieren ist wesentlich weniger aufwendig wie eine Neulackierung. Selbstverständlich müssen auch hier Vorbereitungsarbeiten gemacht werden, doch der Aufwand reduziert sich.Die Beschläge und Bullaugen müssen ebenfalls abgebaut werden. Auch die allseits unbeliebten Schleifarbeiten fallen nicht ganz weg. Nur, bei einer folierung muss nicht zwangsweise bis auf den Untergrund geschliffen werden was die aufzuwendende Zeit verkürzt. Es reicht völlig aus den Rumpf völlig glatt anzuschleifen bzw. aufpolieren. Bevor eine Folie aufgeklebt werden kann müssen alle Beschädigungen fein säuberlich ausgebessert werden was ebenfalls meist mit dem entsprechenden Spachtel gemacht wird. Die verspachtelten Stellen müssen erneut geschliffen werden.
Nach einer absolut gründlichen Reinigung kann nun die Folie aufgetragen werden. Hier sind nun aber Fachleute wie Alexander Thomas gefragt.
Es braucht Erfahrung und das nötige Wissen ein Boot Fach-und-Sachgerecht zu folieren, ansonsten wird es wohl nicht wirklich gut werden. Bootsbeschriftungen können an dieser Stelle auch gleich in Auftrag gegeben werden. Mit Stolz darf der Eigner sein Boot nun auch auf dem Bodensee seinen Kollegen präsentieren.
Warum ist eine Folie besser wie eine Neulackierung?
Bei der Frage, ein Boot neu lackieren oder mit einer Folie beziehen sprechen die Fakten ganz klar zu Gunsten der Folie. Entscheidend sind in der Regel auch die Kosten, denn längst nicht alle Bootseigner sind so begütert das sie nicht etwas aufs Geld schauen müssen. Eine Bootsfolierung ist wesentlich günstiger wie eine Neulackierung. Der Arbeitsaufwand ist deutlich geringer denn die Lohnkosten der Arbeiter schlagen zu Buche.
Viele Vorbereitungsarbeiten können in Eigenleistung erbracht werden, der Fachmann wird lediglich noch zur Kontrolle der Vorarbeiten gebraucht und natürlich dann für das eigentliche folieren. Heutige Hochleistungsfolien stehen einer Bootslackierung in nichts nach. Sie sind elastisch um Verwindungen am Rumpf ausgleichen zu können, sie sind ebenfalls sehr langlebig. Bei durchschnittlicher Pflege halten solche Folien problemlos 6 Jahre oder mehr. Ein weiterer Vorteil ist natürlich auch der Zeitfaktor. Ein Boot neu folieren erfordert weit weniger Zeit wie eine Neulackierung. Bootsfolien gibt es in sehr vielen Grundfarben, sie können aber auch nach Wunsch bedruckt werden. Somit sind den Gestaltungsmöglichkeiten so gut wie keine Grenzen gesetzt. Der Eigner kann seiner Fantasie freien Lauf lassen und sich sein „Unikat“ bestellen. Folien haben den Vorteil, die Form eines Bootes durch die Farbgestaltung und Filets optisch zu verändern, so dass es breiter oder länger scheint, was halt gewünscht wird.
Anhand einer Computeranimation kann Alexander Thomas simulieren wie ein Boot aussehen könnte, eine Fotographie genügt dazu. Dann können am PC X – Möglichkeiten durchgespielt werden um sich dann auf eine Variante festzulegen. Nach einer folierung schaut ein Boot wieder wie neu aus, zur eigenen Freude oder auch um einen besseren Wiederverkaufswert zu erzielen.
Die Summe der Vorteile einer Bootsfolierung kontra Bootslackierung ist unübersehbar. https://yachtfolien.de/ unter der Regie von Alexander Thomas unterbreitet gerne Vorschläge und ein verbindliches Preisangebot.
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